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Wuleewu Kardoffelsupp
... die Vierzeiler kommen daher, als seien sie aus der "Lamäng" formuliert. Doch wer genauer hinliest, merkt sehr rasch: Hilgert scheute beim Dichten keine Müh'. Was dabei herauskam, ist ein echtes "Pläsir". Nicht zuletzt wegen der Illustrationen, mit denen Johannes-Maria Rohr zahlreiche der Begriffe pointiert skizziert. Wiesbadener Kurier
... ein Taschenbuch, das es in sich hat. Viel Kleinarbeit und Sammelleidenschaft, Forschergeist, Phantasie und Durchhaltevermögen haben nicht nur einen Schatz zutage gefördert, dem sprachwissenschaftliche Anerkennung gebührt. Wer Hilgerts bisherige Veröffentlichungen kennt, hätte sich gewundert, wenn er sich mit einem trockenen Sachbuch zufriedengegeben hätte. Alzeyer Woche
... ist es dem Autor gelungen, in einer unterhaltsamen Form einen geschichtlichen Bogen zur Vergangenheit zu ziehen und in einer originellen Verarbeitung den Abschnitt umfassend aus dem Blickwinkel von heute darzustellen. Oeffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach
... wichtige Ergänzung zum Hanauer Wörterbuch und für Sprachfreunde diesseits und jenseits des Rheins eine vielfach aufschlußreiche und nicht selten amüsante Lektüre. HanauerAnzeiger
... ist ein Autor mit viel Herz und Gespür für menschliche Stärken und Schwächen, für Originale und Originalität. Seine Bücher sind alle lesens- und liebenswert. Landbote
... der Wein muß höchst anregend auf ihn eingewirkt haben, denn Hilgert erweist sich auch als geübter Reimer. Sein System: Erst macht er sich seinen deutschen Mundartvers mit vier bis fünf französischen Ausdrücken, dann folgt ein Glossar, das die Worte von "auswärts" übersetzt und herleitet. Das bietet informative Unterhaltung an, denn der Leser will nun unfehlbar selbst den Entdecker spielen. Frankfurter Neue Presse
... das Büchlein zeigt auf, wie weit doch schon die Sprache unseres Nachbarvolkes in die unsere und deren Mundarten eingedrungen ist und so ein schönes Beispiel für Völkerverständigung bietet.
Die karikaturistischen Zeichnungen beleben nicht nur, sondern greifen Motive in Darstellungen auf, die den Zeiten entsprechen, in denen französische Soldaten und Beamte hier das Sagen hatten. Diese Zeichnungen sind sehr aussagekräftig. Das Büchlein wird sicherlich über das Gebiet der rheinhessischen Mundart hinaus viele Freunde finden. Bad Kreuznacher Heimatblätter
... ganz und gar nicht "edepedede" kommt uns der Autor daher, erläutert auch Deftiges. Das Buch ist ein hinreißendes Kompendium und lädt zum Schmökern und Sinnieren ein. Süddeutscher Rundfunk
... ein Lexikon und doch viel mehr, ein Stück Sprachgeschichte. Und auch die Illustrationen sind köstlich gelungen. "Wuleewu Kardoffelsupp" sollte eigentlich Pflichtlektüre sein für alle Rheinhessen. lndustrie- und Handelskammer für Rheinhessen
... bis dato konnte sich das Geplapper der Gallier in der Volks- und Umgangssprache erhalten. Damit es nicht verblaßt, hat der schreibende Winzer dem Volk aufs Maul geschaut und dabei einiges abgeguckt. Er hat wahre Sisyphos-Arbeit geleistet. Es ist eine amüsante Lektüre. Obwohl für den Raum Rheinhessen geschrieben, dürften sich auch die Koblenzer in dem Buch wiederfinden. Heraus kamen die reizvollsten "Kreuzungen". Geschichte zum Anfassen. Rhein-Zeitung Koblenz
... ein bemerkenswertes Büchlein, dessen Titel dem Leser wie ein Signal ins Auge springt. "Wuleewu Kardoffelsupp" könnte eine Frage sein, die wortwörtlich von der rheinhessischen Gastgeberin an die ins Haus aufgenommenen Gäste aus der französischen Partnerstadt gestellt wird. Besonders beeindruckend ist die Fülle von Anlehnungen ans Französische, die in diesem Buch dokumentiert ist, ein Wortschatz, mit dem man sich -auf gut Rheinhessisch- schon in Frankreich durchschlagen könnte. Nachrichtenmagazin Wörrstadt
... ein ebenso unterhaltsamer wie informativer Ausflug in die Eigenheiten des rheinhessischen Idioms, das selbst dort vom Französischen beeinflußt ist, wo wir es aufgrund der Verballhornung vieler Begriffe gar nicht mehr erwarten würden. Reizvoll ergänzt werden die Ausführungen des Autors durch eine Vielzahl heiterer Zeichnungen, die der Wallhauser Lehrer Johannes-Maria Rohr beigesteuert hat. Das "Wörterbuch", das auch viele Vierzeiler und Abzählverse enthält, gerät somit zum liebenswerten Lexikon des "rhoi- hessischen" Dialekts. Die Rheinpfalz Ludwigshafen
... ist schon etwas Besonderes: Mit dieser Sammlung hat der Autor nicht nur ein kleines Lexikon vorgelegt, sondern vor allem eine köstlich-unterhaltsame Mixtur von Wurzeln und literarischen Wucherungen des verdeutschten Französisch im Sprachgut der Menschen in Rheinhessen, das sich wie Treibholz auf den Alltagswellen bewegt. Er beläßt es nicht bei einer Gedichtsammlung. Er liefert "Übersetzungen", liefert die Anleitung zur leichten Lesbarkeit, hebt in der Schrift auch noch Nasallaute hervor - oder Betonungen. Das macht es selbst dem Nichteingeweihten leicht, den Klängen des "Rhoihessischen" zu folgen: mit Vergnügen außerdem. . . ein nicht minder liebevoll illustriertes Bändchen. Allgemeine Zeitung, Rhein Main Presse Mainz
Zur 8., völlig neu bearbeiteten und ergänzten Gesamtauflage ... schon fast ein "Klassiker" der Mundartbetrachtung. Rhein-Zeitung Koblenz
... es ist ein richtiges Vergnügen, vieles aus der rheinhessischen Mundart direkt an der Wurzel wiederzuerkennen. Es ist eine neue, umfangreiche Sammlung entstanden. Rheinhessisch als völkerverbindende Sprache im Herzen Europas - Wilfried Hilgert hat dies hier dokumentiert; er hat (wieder einmal) das Wissenswerte mit dem Amüsanten aufs beste zu verbinden gewußt. Nicht zu vergessen sind die Illustrationen von Johannes-Maria Rohr, die die rheinhessische "Franzosenzeit" lebendig werden lassen von ihrer besten, der humorvollen Seite her. lndustrie- und Handelskammer für Rheinhessen
... die von Ihnen nun in diesem Buch zusammengetragenen Gallizismen in der Volkssprache des rheinfränkischen Raumes zeigen einer breiten Leserschicht, daß die Mundart offen für fremde Einflüsse ist und andererseits, daß das Fremdartige bald in das eigene System eingebürgert wird, so daß heute manche ehemaligen Fremdlinge als besonders "urige" Mundartwörter gelten können. Dies scheint mir in einer Zeit, in der eine teilweise übertriebene Angst vor "Überfremdung" herrscht, bemerkenswert. Denn die rheinhessischen oder pfälzischen Mundarten haben trotz dieser zahlreichen Lehnwörter ihre Identität bewahrt, ja sie haben durch die Aufnahme dieser Wörter eine individuelle, charakteristische Note bekommen, die von ihrer Weltoffenheit und integrativen Kraft Zeugnis ablegt. Dr. Rudolf Post, Pfälzisches Wörterbuch
Bislang 35000 verkaufte Bücher im Jahr 2011 zeigen das Interesse.
ISBN 978-3-9803150-5-0, 12. Auflage, 158 SeitenA
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